VirtualBox ist eine der am häufigsten verwendeten Plattformen für alle Virtualisierungsprozesse. Aufgrund ihrer vielfältigen Funktionen und Entwicklungsmöglichkeiten sowie der Reichweite virtueller Maschinen kann die Verwendung virtueller Maschinen dazu beitragen, die Auswirkungen in produktiven Umgebungen zu verringern, und ist ideal für die Durchführung Aufgaben wie:
- Das Testen von Anwendungen und Betriebssystemen erfordert die Ausführung in einer realen Umgebung.
- Überprüft die Kompatibilität und Leistung von Programmen in einem bestimmten Betriebssystem.
- Einsparung von Betriebs- und Hardwarekosten.
- Sie vermeiden das Vorhandensein von Malware oder Viren auf produktiven Maschinen.
VirtualBox ist für verschiedene Betriebssysteme verfügbar, wurde für die Virtualisierung in x86- und AMD64 / Intel64-Umgebungen entwickelt und ist als Open Source-Software unter den Bedingungen der GNU General Public License (GPL) Version 2 verfügbar.
VirtualBox integriert eine Gruppe von Funktionen namens VirtualBox Guest Addition, die für alle mit VirtualBox kompatiblen Gastbetriebssysteme verfügbar sind . Diese Optionen sind als einzelne Image-Datei mit dem Namen VBoxGuestAdditions.iso verfügbar. Die Hauptaufgabe dieser Funktionalität besteht darin, die vollständige Ausführung aller Aktionen zwischen dem Gast-PC und der virtuellen Maschine zu ermöglichen. Wenn Sie auch mit Linux-Systemen arbeiten, erfahren Sie hier, wie Sie Virtualbox Guest Additions unter Ubuntu oder centOS installieren.
Diese VBoxGuestAddition.iso-Image-Datei befindet sich im Installationsverzeichnis von VirtualBox. Um die Installation korrekt durchzuführen, muss diese ISO-Datei auf der virtuellen Maschine als virtuelle CD-ROM bereitgestellt und anschließend über das Menü “” installiert werden. Geräte / CD-Image der “Guest Additions” einlegen.
- Integration des Mauszeigers: Mit dieser Funktionalität ist eine Kompatibilität mit der Maus möglich, da wir auf diese Weise nur einen Mauszeiger haben und es nicht länger erforderlich ist, die Host-Taste zu drücken, um die Maus in dem Moment freizugeben, in dem das System arbeitet Der Gastbetrieb erfasst es wie es in virtuellen Umgebungen üblich ist, um dies zu erreichen. Auf dem Gastcomputer ist ein spezieller Treiber für die Maus installiert, der die Aufgabe hat, die Kommunikation mit dem Maustreiber auf dem physischen Computer herzustellen und so den Mauszeiger zu bewegen. Gastmaus
- Freigegebene Ordner. Dies ist eine der auffälligsten Funktionen, da wir mit diesen Ordnern die Möglichkeit haben, Dateien auf sichere und voll funktionsfähige Weise zwischen dem Host und dem Gast auszutauschen.
- Neue Videounterstützung: In den Guest Additions sind benutzerdefinierte Videotreiber installiert, die Videomodi mit besserer Qualität anbieten sollen und nicht auf der Standardkonfiguration basieren, sondern auch eine beschleunigte Videoleistung bieten.
- Volles Fenster: Dank dieser Option ist es möglich, dass die einzelnen Fenster, die auf dem Desktop der virtuellen Maschine angezeigt werden, auf dem Desktop des Hosts abgebildet werden können. Auf diese Weise wird eine Simulationsumgebung erstellt, in der Aktionen ausgeführt werden der Gastgeber direkt.
- Freigegebene Zwischenablage: Eine weitere interessante Funktion, da mit dieser Option die Zwischenablage des Gastbetriebssystems für das Hostbetriebssystem freigegeben werden kann.
- Automatisierte Sitzungsstarts: Diese Alternative kann so konfiguriert werden, dass alle Sitzungsstarts automatisch ausgeführt werden, ohne dass die Anmeldeinformationen manuell eingegeben werden, wie dies bei virtuellen Maschinen üblich ist.
- Host-Kommunikationskanäle / generische Gäste: Dies ist ein Mechanismus, mit dem es möglich ist, die Ausführung von Gästen als generische Basis in Ketten zu steuern und zu überwachen und somit Datenbits zwischen dem Gast und einem bestimmten Host auszutauschen.
- Zeitsynchronisation: Mit dieser Option wird sichergestellt, dass die Uhrzeit des Hostsystems mit der des Hosts über das NTP-Protokoll synchronisiert wird.
1. Installieren Sie VirtualBox in Windows 10
Um die neueste Version von VirtualBox herunterzuladen, müssen wir zum folgenden Link gehen:
Wir klicken auf die Zeile “Windows hosts”, um den Download der VirtualBox-Programmdatei zu starten. Nach dem Herunterladen doppelklicken wir darauf. Der folgende Assistent wird angezeigt:
Dort klicken wir auf Weiter und das folgende Fenster wird angezeigt:
Darin müssen wir auswählen, welche Funktion von VirtualBox installiert werden soll. Standardmäßig sind alle aktiv, da sie Funktionen wie:
Sobald dies definiert ist, klicken wir auf Weiter und aktivieren nun die Kästchen, die wir für notwendig halten, um:
- Erstellen Sie eine Verknüpfung auf dem Desktop
- Fügen Sie VirtualBox zum Startmenü hinzu
- Verknüpfen Sie Protokolldateien und mehr
Klicken Sie erneut auf Weiter und die folgende Warnung wird angezeigt:
Dies weist darauf hin, dass während der Installation von VirtualBox die Netzwerkverbindung aufgrund des Integrationsprozesses der Netzwerkfunktionen unterbrochen werden kann. Klicken Sie zum Fortfahren auf die Schaltfläche Ja. Folgendes wird angezeigt:
Klicken Sie auf die Schaltfläche “Installieren”, um mit der Installation von VirtualBox unter Windows 10 fortzufahren:
Sobald dieser Vorgang abgeschlossen ist, sehen wir Folgendes. Dort können wir bei Bedarf die entsprechende Box aktivieren, um VirtualBox automatisch zu starten. Klicken Sie auf die Schaltfläche “Fertig stellen”, um den Assistenten zu schließen. Auf diese Weise haben wir VirtualBox in Windows 10 installiert.
2. Installieren Sie Guest Additions von VirtualBox in Windows 10
Nachdem die für die Virtualisierungsumgebung erforderlichen virtuellen Maschinen erstellt wurden, ist es an der Zeit, die Guest Additions hinzuzufügen, damit alle VirtualBox-Funktionen ausgeführt werden können.
Dazu führen wir die gewünschte virtuelle Maschine aus und gehen in das Menü “Geräte” und wählen dort die Option “CD-Image der” Guest Additions “einlegen”:
Es sollte automatisch ein Popup-Fenster angezeigt werden, das angibt, welche Art von Aktion mit der CD-Einheit ausgeführt werden soll. Falls diese Aktion nicht angezeigt wird, können Sie zum Datei-Explorer gehen und dort die virtuelle VirtualBox-CD-Einheit finden:
Wir doppelklicken darauf und verwenden die ausführbare Datei basierend auf der Architektur der verwendeten Geräte:
Dort wird folgender Assistent angezeigt:
Klicken Sie auf Weiter und legen Sie bei Bedarf eine neue Route fest, auf der die Guest Additions installiert werden:
Klicken Sie auf Weiter und definieren Sie die Komponenten der zu installierenden Guest Additions:
Klicken Sie auf die Schaltfläche “Installieren”, um die Installation der Guest Additions unter Windows 10 durchzuführen:
Sobald wir fertig sind, werden wir folgendes sehen:
Das System muss neu gestartet werden, um die Änderungen zu übernehmen. Klicken Sie auf “Fertig stellen”, um Windows 10 neu zu starten:
Wenn also Windows 10 erneut geladen wird, können wir die integrierten Funktionen von VirtualBox nutzen und haben somit eine bessere Virtualisierungserfahrung zwischen beiden Systemen:
Auf diese Weise erhalten wir den maximalen Nutzen von VirtualBox für das gesamte mit der Virtualisierung verbundene Problem.